Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, insbesondere Hybrid- und Elektrofahrzeuge, sind heutzutage im Straßenverkehr weit verbreitet. Deshalb sind auch die Feuerwehren bei Einsätzen immer wieder damit konfrontiert. In der Freitagsübung am 29. November widmete man sich dieser Thematik im Rahmen eines Schulungsabends.
Anhand einer Präsentation wurden von Übungsleiter Johannes Niederhauser die theoretischen Grundlagen vermittelt - vom Erkennen der Antriebsart, über Sicherheitseinrichtungen, Informationsbeschaffung bis hin zu Taktik und Einsatzmaßnahmen. Ein kleines Quiz und eine Erkundungsübung am Papier anhand eines Einsatzbeispieles bildeten den Übergang zum praktischen Teil. In der Fahrzeughalle standen dazu vier verschiedene PKW mit E-Antrieb bereit. Anhand der Rettungskarten wurden die Fahrzeuge in Kleingruppen erkundet und auf Sicherheitseinrichtungen, insbesondere auf die Lage und Aktivierung der Hochvolt-Trennstellen geachtet, wo es je nach Fahrzeugtyp teils erhebliche Unterschiede gibt.
Danke an die Fahrzeugbesitzer, welche uns die PKWs als Anschauungsobjekte zur Verfügung gestellt haben!